Maulkörbe

Ein Maulkorb ist kein Zeichen für einen „bösen“ Hund, sondern ein wichtiges Hilfsmittel für Sicherheit, Training und Alltagssituationen. Viele Hunde tragen Maulkörbe beispielsweise beim Tierarzt, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Ländern, in denen eine Maulkorbpflicht gilt.

* Gesetzliche Pflicht: In manchen Regionen und Verkehrsmitteln vorgeschrieben.

* Tierarztbesuch: Auch freundliche Hunde können in Stresssituationen schnappen.

* Training: Hilfreich bei Unsicherheit, Angst oder Leinenaggression.

* Sicherheit: Schützt Hund und Umgebung, ohne das Tier einzuschränken.

WICHTIG BEIM KAUF

* Passform: Der Maulkorb darf nicht drücken und muss individuell verstellbar sein.

* Komfort: Genügend Platz zum Hecheln, Trinken und ggf. Leckerli nehmen.

* Material: Robuste, aber leichte Materialien wie Biothane, Leder oder Kunststoff.

* Belüftung: Gute Luftzirkulation, damit der Hund auch bei Bewegung und Wärme entspannt bleibt.

Tipps fürs Maulkorbtraining

* Langsam starten
: Lege den Maulkorb zunächst einfach sichtbar hin zum Beschnuppern.

* Positive Verknüpfung schaffen: 
Füttere Leckerlis durch den Maulkorb, sodass dein Hund freiwillig seine Schnauze hineinsteckt.

* Kurze Tragezeiten: 
 Zuerst nur wenige Sekunden anlegen, danach sofort belohnen. Nach und nach die Dauer steigern.

* Bewegung einbauen
: Lasse deinen Hund mit Maulkorb ein paar Schritte laufen, spielen oder Leckerlis suchen – so lernt er, dass er sich frei bewegen kann.

* Alltag üben: 
Trainiere in verschiedenen Situationen: zu Hause, beim Spaziergang, später auch in belebter Umgebung.